Über das Blog

Zwischen März und Juli 2014 hatte ich das große Glück, Zeit und Geld zu haben, was ich dafür nutzte, die Welt zu bereisen. Dabei habe ich vieles erlebt – positives wie negatives. Auf jeden Fall aber viel Erzählenswertes.

Die Bilder, die auf meiner Reise entstanden sind, sind meine Schlüssel zu diesen erzählenswerten Dingen, die ich nicht vergessen möchte. Fast jedes Einzelne der Bilder, die während dieser Reise entstanden sind, erzählt eine Story.

Ich bin kein großer Fan davon, einfach eine Sehenswürdigkeit zu fotografieren wie es schon abertausende andere getan haben. Ich werde nicht das beste Bild schießen, das jemals von Angkor Wat im Sonnenaufgang entstanden ist und ich habe kein Interesse an Bildern von Monumenten, um zu beweisen, dass ich dort gewesen bin.

Ich bin nämlich kein sonderlich guter Fotograf und diesen Anspruch habe ich auch nicht. Darum sind meine Bilder nicht sonderlich professionell oder anmutig aufgenommen. Sie setzen aber in Szene, was ich von dieser Reise behalten möchte: Erinnerungen. Erinnerungen an Geschichten, die ich erlebt habe. Personen, die ich getroffen habe und nicht vergessen möchte. Und Lehren, die ich aus dieser Reise für mein Leben ziehen konnte.

Eine Lehre: es kommt erstens immer anders und zweitens als man denkt. Dies ist das erste Bild meiner Weltreise: mein Reise-Elefant Fred. Er hätte der Hauptdarsteller dieser Weltreise sein sollen, wurde aber schon nach zwölf Tagen entführt. Das hat sehr weh getan und vieles geändert. Und war unvorhersehbar und definitiv nicht geplant. Aber es war wohl für irgendetwas gut. Wofür auch immer. Ich weiß es bis heute nicht.
Eine Lehre: es kommt erstens immer anders und zweitens als man denkt. Dies ist das erste Bild meiner Weltreise: mein Reise-Elefant Fred. Er hätte der Hauptdarsteller dieser Weltreise sein sollen, wurde aber schon nach zwölf Tagen entführt. Das hat sehr weh getan und vieles geändert. Und war unvorhersehbar und definitiv nicht geplant. Aber es war wohl für irgendetwas gut. Wofür auch immer. Ich weiß es bis heute nicht.

Diese Erinnerungen möchte ich teilen. Nicht alle davon, denn nicht all gehen Euch etwas an. Und es wären auch schlicht zu viele. Aber die, von denen ich denke, dass sie Euch Unterhaltung oder Lehre oder beides sein können. Die Euch einen kleinen Eindruck von dem vermitteln, was ich gefühlt habe, kurz bevor, kurz nachdem oder während ich dieses oder jenes Bild geschossen habe. Denn bei all den Bildern, die Ihr hier seht, war das jeweils ein besonderes Gefühl.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“

Dieser wunderschöne Spruch aus einem wunderschönen Buch ist mittlerweile leider sehr abgenutzt, weil er von allen möglichen Hobby-Halbzeit-Poeten dazu benutzt wird, das eigene Leben zu umschreiben. Die wenigsten davon haben verstanden, was damit gemeint ist. Weil sie das Buch vermutlich nie gelesen haben. Was eine Schande ist, denn es ist so wundervoll (Lesetipp also: Antoine Saint-Exupery – Der kleine Prinz). Es beschreibt sehr gut die kindliche Naivität, die ich mir auf Reisen (und auch im Leben) versuche, zu behalten. Mit den staunenden Augen eines Kindes alles wahrzunehmen, was um mich herum geschieht. Das Gefühl dafür nicht zu verlieren, sich an kleinen Dingen wahnsinnig erfreuen zu können. Und dadurch manchmal auch Großes wahrnehmen zu dürfen. Dadurch, die Welt so zu betrachten, habe ich viel mit dem Herzen gesehen, aber eben auch das ein oder andere mit meinen Augen und meiner Kamera.

Und das teile ich jetzt hier. Und hoffe, dass ich Euch etwas mitgeben kann von diesem Gefühl. Euch neugierig machen kann darauf, etwas davon selbst zu erleben. Das Herz wärmen, wenn Ihr lest, was mir widerfahren ist. Mitfiebern, wenn es spannend ist und man seine eigenen Grenzen auslotet. Vielleicht den Anstoß geben, selbst einfach mal los zu reisen und zu erleben. Und sich selbst Erinnerungen zu erschaffen. Denn für mich gibt es nichts Schöneres in dieser Welt als Erinnerungen. Die allerdings muss man machen – die kommen nicht von allein.

Viel Spaß!

 

 

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